Handwerker´s Lieblinge - Paus Hubarbeitsbühnen

Mit der großen Führerschein-Reform in 1999 hat sich der Anhängerarbeitsbühnen-Markt stark verändert. Zumindest für viele Arbeitsbühnenvermieter, die seitdem darauf achten müssen, dass Führerschein-Inhaber eine extra Anhängerlizenz (Klasse BE) haben.

In Handwerksbetrieben stellt sich eine andere Situation dar. Viele haben große Zugfahrzeuge, um Werkzeug und Material mit Anhängern zu transportieren. Oder eben Anhängerkrane und -arbeitsbühnen zum Einsatzort zu ziehen. Häufig zahlt der Chef die zusätzliche Anhänger-Führerscheinlizenz für seine Mitarbeiter, um mit dem gesamten Team flexibel agieren zu können.

„Im Absatzkanal Vermieter verkaufen wir in erster Linie an Unternehmen, denen Qualität und lange Lebensdauer sowie Ersatzteilversorgung wichtig ist.“, sagt Klaus Helming, Vertriebsleiter Lifttechnik bei Paus. „Aber im Handwerker-Segment vermarkten wir kontinuierlich relevante Stückzahlen, obwohl - oder gerade weil - wir unsere Anhängerbühnen in den letzten Jahren technisch und konstruktiv kaum verändert haben. Aktuell steigt sogar die Nachfrage, weil viele Unternehmen Ersatzinvestitionen vornehmen und dabei auf Bewährtes setzen.“

Ganz im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern hat Paus bei seinen Anhängerbühnen auf ein ‚Hochzüchten‘ verzichtet. Nach wie vor kommen die Maschinen ohne viel Technik aus. Keine Lastenmomentbegrenzung, keine Mikroprozessoren und Halbleiter auf Platinen, keine aufwändige Energie- und Leitungsverlegung in hochkomplexen Auslegergeometrien. Anhängerarbeitsbühnen von Paus funktionieren mit einfacher elektro-hydraulischer Antriebstechnik. Elektrische Impulse der
Joysticks werden quasi direkt an die Proportionalventiltechnik der Hydraulik durchgeleitet. Die Steuerung der Bühnen ist dadurch super einfach, sehr feinfühlig und gleichzeitig reparaturunanfällig.

Eine Reichweitenbeschränkung gibt´s bei Anhängerbühnen von Paus nicht. Bei voller Korblast kann das Auslegersystem bis in die Endlagen gefahren werden. Klaus Helming sagt: „Unsere Kunden betonen die hohe Stabilität der Bühnen, die bei allen handwerklichen Einsätzen unabdingbar ist. Auch deshalb heißen unsere Anhängerbühnen zurecht ‚Worklift‘.“

Auch die Konstruktion hat sich bei Paus Anhängerbühnen nicht verändert. Nach wie vor setzt man in Emsbüren auf ein Gelenk-Teleskop-Auslegersystem. Das macht die Modelle, die mit 16, 18 und 21 m Arbeitshöhe angeboten werden, sehr kompakt. Die Fahreigenschaften sind durch eine relativ weit hinten platzierte Achse hervorragend. Die Auslegerprofile sind aus Aluminium, der Rest der Konstruktion aus Stahl gefertigt. Alle Leitungen und Kabel sind außerhalb des Auslegersystems verlegt, so kann jeder Fachbetrieb ganz einfach warten und reparieren.

„Anhängerarbeitsbühnen haben natürlich auch Vorteile gegenüber leichten LKW-Bühnen. Steuern und Versicherungen sind erheblich günstiger. Und da es kein Trägerfahrzeug mit Motor, Getriebe und Lenkung gibt, ist das allseits zitierte ‚total cost of ownership‘ bei Anhängern supergünstig.“
 

Über die Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH:

Weltweit ist die Hermann Paus Maschinenfabrik mit über 300 Mitarbeitern bekannt als partnerschaftlicher Hersteller von Baumaschinen und Dumpern, Berg- und Tunnelbaufahrzeugen, Schrägaufzügen, Hubarbeitsbühnen und Kranen. In der
über 50-jährigen Firmengeschichte ist PAUS zu einem der führenden Unternehmen im Spezialmaschinenbau gewachsen.
Das Unternehmen aus dem Emsland setzte frühzeitig und konsequent auf hohe Qualitätsstandards und Kundenorientierung in allen Bereichen: von der Entwicklung über die Produktion und bis hin zum Service.

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Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH
Erin Preßler, Marketing
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